Allgemeines zum Projekt "Around the Earth"

 

Der ursprüngliche Plan,
die grundlegende Idee

 

In 3 Jahren um die Erde mit einem Pinzgauer 718T, Baujahr 1990. Das ist der Plan. Start soll Juni /Juli 2018 sein.

Das Vorhaben basiert auf den Erfahrung einer 2-jährigen Autorreise 2013 und 2014 von Salzburg aus zum südlichsten Punkt Südamerikas, dann zum nördlichsten Punkt Nordamerikas, und zurück durch Kanada wieder nach Europa. Mit dieser Erfahrung plant und überlegt man anders, bereitet sich anders vor, sorgt sich um andere Dinge mehr als zuvor.

Die Vorbereitungen zu diesem Projekt haben gewissermaßen an dem Tag begonnen, an dem das Ende der letzten Reise in Sicht war. Tatsächlich kann man das Jahr 2017 als Planungsbeginn ansehen. Gewisse Dinge lassen sich nicht planen. Die Gelassenheit diesbezüglich ist das Ergebnis der Erfahrungen von früher.

Die Reise um die Erde ist natürlich ein persönliches Abenteuer. Dennoch geht es mir nicht darum, anderen Menschen dauernd zu zeigen, wie schön doch die Erde wo anders ist, sondern die Impulse zu vermitteln, die meine erlebten Gefühle weiter transportieren, und eventuell wiederum Emotionen hervorrufen.

 

 

WARUM mache ich die Reise?

 

In unserer Gesellschaft sitzt man mehr oder weniger in einem Systemsessel festgeschnallt ohne Bewegung. Die Ereignisse, Informationen, Erlebnisse werden komfortabel aufbereitet, 8K geschönt und dann permanent, vor allem systemautomatisch an den Mensch herangetragen. Bequemes Erleben ohne erleben zu müssen. Ein "Immermehr" an Inhalten und fiktiven Erlebnismöglichkeiten. Im ersten Moment hört sich das gar nicht so schlecht an, weil man gleichzeitig sogar noch Zeitsparen kann, indem man die Gleichzeitigkeit der Parallelgefühle anpreist, doch in Wahrheit wird der Gurt, der mich in den gesellschaftlichen Sitz schnallt immer enger, allerdings fragt mich keiner mehr, ob es mir noch passt.
Der Mensch wird geformt, wie es der Markt braucht und genötigt, mehr zu wollen, ohne dass er es überhaupt merkt, geschweige denn selber will.
Der Mensch befindet sich bereits in einer existenten Abhängigkeit, und er sitzt regelrecht fest. Ein scheinegozentrisches System sugeriert Freiheiten, die kaum einer tatsächlich mehr hat.

Es möge jeder selbst sein Bekenntnis dazu abgeben oder seinen eigenen Weg heraus finden. Nicht alles ist grundlegend schlecht oder verkehrt.

Ich selber habe für mich aber entschieden aus meiner Sicht, das System umzukehren und mich in Bewegung zu setzen und den Erlebnissen aktiv zu begegnen. Ich suche das Erlebbare und versuche die Erfahrungen, Emotionen und Geschichten, die mir passieren weiter zu geben.
Das Ziel ist, dies in Form kleiner Impulse zu tun, damit Menschen Ihr inneres Wollen in Verbindung mit ihrem Tun bewusster betrachten.