Mongolei "Eindrücke"

 

06.06.2019

Mongolei - "schon etwas anderes!"

Die Mongolei
... im Vergleich zu China 180 Grad Unterschied. Von der Autobahn auf den Feldweg, von der Diktatur in die Freiheit, vom passiven Chinesen zum aktiven Mongolen, und irgendwie ein Übergang vom Asiaten zum Russen. Der Grenzübertritt war erstaunlicherweise relativ schnell und unkompliziert erledigt und abgesehen von den zuvor erwähnten Unterschieden, war auch das Wetter gleich einmal ganz anders. Der zentrale Teil der Strecke von der Grenze in die Hauptstadt war gleich einmal wegen Schneeverwehungen gesperrt.
Ulaanbaatar, die Hauptstadt, in der sich 40% der Mongolen aufhalten ist nun nicht berauschend interessant doch als Ausgangspunkt für eine ausgedehnte Mongoleirunde optimal.

3 Wochen im zentralen Teil der Mongolei  mit weit mehr als 50% Feldweganteil folgten. Wenn man ein Land sucht, wo man sich tatsächlich frei bewegen will, so ist die Mongolei zweifelsohne ein Musterbeispiel. Trotz der geringen Besiedelung, hat sich ein ausgedehntes Feldwegenetz entwickelt, und auch wegen der kaum vorhandenen Vegetation, kommt man beinahe überall querfeldein hin. Leider ging es sich zeitlich nicht aus, in den Westteil des Landes zu fahren. Dort Im Altai Gebirge nimmt dann auch die Gebirgigkeit stark zu und die Möglichkeiten der Wegigkeiten sind dann dort auch morphologisch und auch klimatisch bedingt eingeschränkter.

Die Menschen sind sehr angenehm, nicht zu aufdringlich, aber interessiert und sehr gastfreundlich. Die Sprache, ein unverständlicher "Kaudawelsch" soll, so konnte ich erfahren, eine der schwierigsten Sprachen der elt sein. Trotzdem gelang es mit 5 Worten Russisch sowie unter Einsatz der "Händ und Füß" die Kommunikation aufrecht zu erhalten.

... hat sich ausgezahlt!!!