Aktueller Reisestatus & Livetracking
29.05.2025
Mai 2025 "Last News"
Unglaublich, Juni ist es fast schon, alle Vorträge sind vorbei (Danke fürs Zuhören und Zuschauen) und írgendwie fühlt sich die Zeit seltsam an. Etwas mehr als fünf Monate ist es erst her, dass ich aus Bolivien bzw. Südamerika zurück bin und jetzt geht es quasi schon wieder los. Mein Zeitgefühl ist komplett anders als sonst, aber was tatsächlich anders ist, kann ich im Augenblick nicht richtig sagen, aber irgendetwas passt mir nicht, irgendetwas lauft nicht synchron, Körper und Seele scheinen derzeit nicht wirklich am selben Ort zu sein, und die Jahreszeit fühlt sich auch irgendwie anders an als üblicherweise. Seltsam, seltsam.
Naja, jedenfalls am 24. Juni geht es wieder los. Der Pinz steht ja in Argentinien, ganauer gesagt in Salta. Dort werde ich ein paar Servicemaßnahmen durchführen und dann durch den Norden Argentiniens, nochmals durch Bolivien und schließlich durch Peru, das Inkaland schlechthin, bis nach Lima fahren. Mitte Oktober soll es dann von dort wieder zurück nach Österreich gehen. So einmal der Plan.
Und freilich, jetzt fangt es wieder an und ich merke bereits, dass auch diesmal die Zeit knapp werden wird. X Kleinigkeiten und ein paar größere Dinge sind noch zu erledigen.
Ich glaube jetzt weiß ich, warum sich alles anders anfühlt. Ich hielt doch einige Vorträge zu verschiedensten Themen meines Reisprojektes. Vorbereitungen, Aktualisierungen, Datenstöbern, hauptsächlich die Suche nach bestimmten Fotos, all das ließ die Seele nicht wirklich zu Ruhe kommen, und so reiste sie weiter. Und jetzt, nachdem die letzten Vorträge auf der Messe "Allrad Austria" in Tulln, abgehalten worden sind, braucht sich die Seele nun nicht mehr darum kümmern, gleichzeitig stehe ich aber bereits wieder in den Startlöchern für den nächsten Abschnitt. Und da hakt es scheinbar etwas.
Ich bin schon neugierig wie die kommende Etappe verlaufen wird, und ich habe das Gefühl, dass es diesmal irgendwie anders sein wird. Vielleicht langsamer, vielleicht auch ruhiger, aber doch gezielter vielleicht, ich weiß es nicht. Ich werde jedenfalls berichten, man wird es im Instagram mitverfolgen können. Das live Tracking wird erst knapp vor dem Start aktiviert.
Vorläufig gibt es einmal nicht mehr zu berichten, deshalb lediglich schöne Grüße aus ..... ah, wo bin ich eigentlich??
LG Friedl
Auf INSTAGRAM (#aroundtheearth.world)
Das LIVE TRACKING unter
https://eur-share.inreach.garmin.com/FriedlSwoboda ist WIEDER AB ENDE JULI AKTIVIERT !!!
P.S.: GESCHENKSTIP --> mein Buch ... wenn möglich, hier bei der Buchschmiede bestellen ,da hab ich wenigstens was davon ;-) , oder bei mir direkt, das geht auch, denn der private Versand ist auch organisiert.
Die letzten Reiseberichte sind hier im (B)LOGBUCH zu sehen, sowie Aktuelles auch hier auf INSTAGRAM
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Gruß, Friedl
Hier in bei INSTAGRAM (aroundtheearth.world) kann man den wesentlichen Verlauf des Projektes und sozusagen den Status Quo erfahren. Wichtig ist mir dort nicht permanent jeden "Furz" zu berichten, sondern eine gewisse Verbindung zu den Daheimgebliebenen sowie zu anderen Reisenden aufrechtzuerhalten. Wer es noch direkter haben möchte, Infos braucht oder einfach nur wissen möchte wie es mir geht, kann mich, so ich Internet gerade zur Verfügung habe unter plus4367624674727 auch auf WHATSAPP telefonisch erreichen.
Das Projekt
"UM DE ERDE"
Primär handelt es sich um die Dokumentation eines Reiseabenteuers einmal rund um die Erde. Dies soll sich allerdings nicht bis ins letzte Detail erstrecken, sondern hier auf dieser Seite lediglich den Status Quo der Reise festhalten.
Das Projekt "UM DIE ERDE" hatte seinen ursprünglichen Beginn im Juli 2018 und sollte innerhalb von 4 Jahre abgeschlossen sein und bis dahin zusammen mit dem "Wüstenfuchs", ein STEYR-PUCH PINZGAUER 6x6, einmal um den Globus geführt haben.
Doch – wie so oft im Leben – ist alles ganz anders gekommen.
Mit April 2020 fand das Reiseprojekt damals gerade in Magadan im fernen Osten Russlands, ein relativ abruptes und scheinbares Ende und eine Rückkehr nach Österreich ohne den Wüstenfuchs wurde notwendig.
Der Pinzgauer mußte in Russland zurückbleiben und der ursprüngliche Plan, nämlich von Magadan dann nach Wladiwostok zu fahren und von dort nach Mexiko zu verschiffen, musste vorläufig begraben werden. Der Wüstenfuchs blieb somit bis August 2021 in Magadan in einer Garage zurück und ich konnte dann erst aufgrund der gelockerten Weltumstände nach Russland fliegen, um den Wüstenfuchs heimzuholen. Die Rückfahrt nach Salzburg durch ganz Russland in 59 Tagen erwies sich als eigenes Projekt im Gesamtprojekt und in der Nachschau betrachtet scheint mir die derzeitige Situation nicht als die schlechteste. Nach nunmehr 55.000 Kilometern und einem Aufenthalt in Österreich von Oktober 2021 bis November 2022 stehen wir, also der Wüstenfuchs und ich wieder am Start.
Der Plan: Ab November 2022 wird sich er Wüstenfuchs in Südamerika befinden und ich werde zeitweise bei ihm sein und mich Stück für Stück die nächsten 2 bis 4 Jahre bis nach Mexiko hocharbeiten.Geplant wäre eine Verschiffung nach Wladiwostok zu bewerkstelligen, doch dies hängt natürlich von der Weltsituation ab.
Aktuell sind mittlerweile nun drei Etappen in Südamerika geschafft. Zuerst, nach der Verschiffung von Europa nach Montevideo in Uruguay Ende 2022, quer über den Kontinent nach Westen bis zur chilenischen Pazifikküste. Im Kern wurden die Zentralen Anden Argentiniens bereist.
Der zweite Abschnitt in Südamerika führte uns Ende 2023 nach Patagonien und Feuerland, quasi von Mendoza bis Ushuaia und retour. Und die dritte Wegstrecke, die mit Mitte Dezember 2024 abgeschlossen sein wird, führte kreuz und quer durch Bolivien. Dies ist nun (Ende Nov.2024) der Status Quo des Erdumrundungsprojektes.
Der Weitere Plan: Ab Juli 2025 geht es vom Norden Argentiniens aus nochmals durch Bolivien und Peru, dies scheint einmal recht fix zu sein. Der grobe Plan steht insofern, als dass ich gerne 2027 spätestens in Mexiko sein möchte und von dort nach Russland verschiffen möchte, freilich in Abhängigkeit der Weltsituation.spätestens 2028 würde ich gerne wieder in Europa ankommen. Aber das ist noch ein breiter Weg.
Ein Interview am Start des Projektes (Juli 2018)
"Der Wüstenfuchs"
Der "Wüstenfuchs", ein 6x6 Steyr-Puch Pinzgauer 718T, Baujahr 1990, ist mein Kumpan bei diesem Reiseprojekt . Mit ihm soll es einmal um die Erde gehen. Ein "echter Partner" ohne Elektronik, mechanisch roh, eigentlich unverwüstlich und optimal, um "unplugged" unterwegs zu sein - auf einem Weg, der sicherlich abseits des Üblichen, und vorallem weit weg vom Mainstream unserer Gesellschaft verlaufen wird.